Groß-Übung im ICE-Tunnel Rottbitze: 120 Einsatzkräfte üben den Ernstfall Mehr als 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei haben in Kooperation mit der Deutschen Bahn in der Nacht ein Szenario geprobt, von dem alle hoffen, dass es so niemals eintritt: ein ICE kommt auf der Strecke von Frankfurt nach Köln im Tunnel Rottbitze zum Stehen. Der Zug brennt, der Tunnel ist verraucht, es gibt mehrere Verletzte.

So lautete das Szenario für die mehr als 120 Einsatzkräfte unter der Leitung von Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg. An der Großübung nahmen auch Kameradinnen und Kameraden der Einheit Niederpleis teil.

Im Tunnel Rottbitze, der auf der zwischen Frankfurt und Köln liegt, stellte die Deutsche Bahn den Übungsteilnehmern einen ICE für das realistische Einsatzszenario zur Verfügung. Neben der Rettung von insgesamt fünf Verletzten (lebensgroße Übungs-Dummies), galt es einen entstehenden Brand am Zug zu verhindern und zu löschen.

Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg war mit der Leistung der Einsatzkräfte sowie der Einsatzkonzeption mehr als zufrieden.

Nachfolgend finden Sie einige Eindrücke der Übung