Brandlehre mal ganz anders. Zum Übungs- und Ausbildungsplan in der Jugendfeuerwehr gehört, wie bei der Einsatzabteilung der Feuerwehr, natürlich auch die Brandlehre. Nur wenn man versteht wie und unter welchen Voraussetzungen Feuer entsteht kann man es auch wirksam mit dem richtigen Löschmittel bekämpfen.
Letzten Freitag stand das Thema „Brandlehre“ mal wieder auf dem Übungsplan und die Jugendwarte der Jugendfeuerwehr Niederpleis haben sich mal etwas besonderes ausgedacht. Sie konnten einen Chemielehrer der Hauptschule in Niederpleis, Andreas Wilhelm, dafür gewinnen einen praktischen Unterricht am Freitagabend im Chemie-Raum des Schulzentrum Niederpleis durchzuführen.
Ausgestattet mit Schutzbrillen unternahmen die Jugendfeuerwehrkameraden Flammanalysen mit Magnesiumstäbchen. Hier wurden verschiedene Versuche durchgeführt um z. B. zu lernen, wie Eisen brennt. Hierzu wurde Stahlwolle, Eisenpulver und Nägel entzündet.
Im Außenbereich wurde dann durch die Jugendwarte und dem Lehrer das Brennverhalten von Flüssigkeiten bzw. brennbaren Gasen gezeigt. In einem Versuch wurde eine Explosion vorgeführt, die aus dem „richtigen“ Mischungsverhältnis zwischen brennbarem Stoff und der Umgebungsluft hergeleitet wurde.
Hier einige Eindrücke der Übung:
