Bei mehr als 30 Grad, blauem Himmel und bester Laune konnten die Kameradinnen und Kameraden unserer Einheit endlich wieder zur traditionellen „Pleeser Strandparty“ und unserem Tag der offenen Tür einladen. Durch die pandemiebedingte Pause in den vergangenen beiden Jahren freuten sich alle umso mehr, die Bürgerinnen und Bürger mit frisch Gegrilltem, leckeren Cocktails und Familienunterhaltung wieder begrüßen zu dürfen.

Pleeser Strandparty – nach langer Pause endlich wieder da

Kleine Hütten mit Bambuszäunen, ein kleiner „Strand“ mit „Pool“, Surfbretter an den Wänden, Blumenketten und eine Plastikpalme: auf unserer Pleeser Strandparty am Samstagabend herrschten Karibik-Vibes und tolle Stimmung. Mehrere hundert Besucherinnen und Besucher drängten sich am „Pleeser Beach“ und feierten bei guter Musik von DJ Hawei ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Neben fruchtigen Cocktails und einigen Grillspezialitäten durfte natürlich auch frisch gezapftes Kölsch nicht fehlen: mehr als 2200 Liter gingen an diesem Abend über unsere beiden Theken. Und noch eine weitere Besonderheit gab es in diesem Jahr: natürlich sind auch wir als Einheit Niederpleis mit der Zeit gegangen und haben technisch aufgerüstet: in diesem Jahr konnten wir unseren Besuchern neben der klassischen Barzahlung auch das erste Mal Kartenzahlung anbieten, was dankbar angenommen wurde. 

Hüpfburg, Feuerwehrauto fahren und Vorführungen – unser Tag der offenen Tür

Nach einer kurzen Nacht für die Kameradinnen und Kameraden öffneten sich am Sonntagmorgen die Bambuspforten zu unserem Tag der offenen Tür und zu unserer Strandkulisse. Neben der leiblichen Verpflegung aller Besucher kümmerte sich die Einheit mit einer Feuerwehrhüpfburg, einem „Feuerwehr-Pool“ und einem Slush-Eis-Stand im Besonderen auch um unsere kleinesten Gäste. Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, einmal in einem Feuerwehrauto mitzufahren und sich wie ein echter Feuerwehrmann oder wie eine echte Feuerwehrfrau zu fühlen. 

Am Nachmittag zeigte dann auch unsere Jugendfeuerwehr in einem simulierten PKW-Brand, dass sie trotz der Corona-Übungspause nichts von ihrem Können eingebüßt hatten. Souverän wurden Schläuche gekuppelt, Befehle gegeben und der Brand unter Kontrolle gebracht – ganz wie bei den aktiven Kameradinnen und Kameraden. Aufgrund der aktuell herrschenden Trockenheit wurde jedoch in diesem Jahr auf echtes Feuer verzichtet. Das dafür eingesetzte schwarze Rauchpulver tat seinen Dienst jedoch mindestens genauso eindrucksvoll und sorgte bei den Zuschauern für eine entsprechende Stimmung.

Wer sich für die Jugendfeuerwehr interessiert und gerne einmal bei einer Übung mitmachen möchte, findet alle notwendigen Informationen sowie Kontaktdaten auf dieser Seite.

Für Erstaunen sorgte auch die gezeigte Fettexplosion. Der Aufbau hier ist relativ simpel: handelsübliches Bratfett / Öl wird in einer gusseisernen Pfanne mit Hilfe eines Brenners so lange erhitzt, bis dieses anfängt zu brennen. Aus sicherer Entfernung wird dann mittels einer einfangen Zugseilvorrichtung etwas Wasser auf das brennende Öl gekippt. Das Ergebnis dieses „Löschversuchs“ zeigt sich in einer riesigen und sehr heißen Stichflamme bzw. Explosion (s. Bilderreihe). Dieser Versuch zeigte den Zuschauern sehr eindrücklich, dass man brennendes Öl / Fett z.B. in seiner eigenen Küche NIEMALS mit Wasser löschen sollte. 

Zu sehen ist die Bilderserie einer Fettexplosion. Die Explosion baut sich von links nach rechts auf. Ein großer Feuerball, der aus einer Pfanne aufsteigt, ist zu sehen. Das Ganze ist unter freiem Himmel zu sehen.

Fettexplosion: wenn man brennendes Fett / Öl mit Wasser löscht (zum Vergrößern klicken)

Unser Festwochenende war nicht nur für uns, sondern auch für unsere Besucher ein voller Erfolg. Wir sind froh, dass damit noch mehr Normalität in unserem Alltag eingekehrt ist und freuen uns schon jetzt auf unsere nächsten Feste im Jahr 2023!