Die erste Etappe der Prüfung ist das Steigen der Endlosleiter mit voller Ausrüstung. 30 Meter Höhendifferenz müssen dort zurückgelegt werden. Direkt danach sind 20 Hammerschläge gefordert. Anschließend wird in Zweier- oder Dreiertrupps im Dunkeln und unter hohen Temperaturen eine Kriechstrecke absolviert, die mit zahlreichen Hindernissen wie Klappen, Türen, Leitern und Röhren versehen ist. Zu guter Letzt müssen die Feuerwehrleute auf dem Laufband eine Entfernung von 180m bei einer Geschwindigkeit von mindestens 5 km/h zurücklegen. Wer danach noch ausreichend Luftvorrat in seiner Pressluftflasche hat, hat bestanden und darf ein weiteres Jahr im Einsatz unter Atemschutz vorgehen.
Mit großer Freude können wir berichten, dass alle angetreten Kameradinnen und Kameraden auch mit Bravour bestanden haben. Schön war auch, dass die Tauglichkeitsprüfung zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder unter Normalbedingungen auf der Atemschutzstrecke im Kreisfeuerwehrhaus in Siegburg durchgeführt werden konnte. Anbei finden Sie einige Eindrücke: